Massage ist mehr als ein angenehmes Wellness-Angebot.
Eine Verspannung ist ein unphysiologisches Geschehen das unseren Körper auf
lange Sicht schädigen wird. Migräne z.B., Tinnitus, Schlafstörungen,
nervöse Herzbeschwerden, Verdauungsbeschwerden wie auch irreparable Gelenk-
oder Bandscheibenschäden können ihre Ursache in einer verspannten Muskulatur
haben.
Am Rücken verhindert eine länger bestehende Verspannung
das korrekte Zusammenspiel der kleinen Steuerungsmuskulatur (autochtone Muskulatur),
deren Aufgabe es ist, unseren Rücken trotz Bewegungen stabil zu halten. Ist
diese Zusammenarbeit gestört , so kommt es an unseren Wirbelgelenken und
besonders an unseren Bandscheiben zu Fehlbelastungen, die durch Hebelwirkung und
Scherkräfte schnell ein Vielfaches der üblichen Belastung erreichen.
Die Folge sind arthrotische Veränderungen am Wirbel und Einrisse in der Bandscheibe
- die Vorstufe des Bandscheibenvorfalls und Ursache zunehmender bewegungsabhängiger
Schmerzen.
Nun ist es leider auch so, dass eine dauerhaft verspannte Muskulatur
das umliegende Bindegewebe in Mitleidenschaft zieht. Im Bereich der Verspannung
wird sowohl die Durchblutung als auch der Abfluss behindert. Folglich kommt es
zu Anlagerungen von Schlackstoffen (Zellgiften), die chemische Zusammensetzung
ist verändert und die feinen Steuerungsprozesse, die von unserem Bindegewebe
ausgehen oder beeinflusst werden sind gestört. *
Auf dem Wege dieser
gestörten Reizweiterleitung (Informationsweiterleitung) kann eine "banale"
Verspannung auf lange Sicht Probleme an unseren Organen wie Magen, Darm oder Herz
verursachen. Alle unsere Organe sind äußerst fein justiert und reagieren
unmittelbar auf Veränderungen im Gewebe und unkorrekte Information (über
Hormone, Enzyme und Nervenreize).
Also
verbinden Sie doch das Angenehme mit dem Nützlichen.
Ich
empfehle 2 mal pro Jahr eine Behandlungsserie von 4 - 6 Massageterminen zur Prophylaxe
und zur Gesunderhaltung ihres Körpers.
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