"Westliche
Kräuter in der Chinesischen Medizin"
Wie der Name bereits verrät handelt es sich hierbei um die Verwendung heimischer Kräuter, die unter den Geichtspunkten der Chinesischen Medizin ausgesucht und zu einer Teerezeptur zusammengestellt werden.
Konkret bedeutet das, dass beispielsweise bei Schlafstörungen nicht generell Baldrian verordnet wird, sondern dass je nach Ursache der Schlafstörung ganz verschiedenerlei Kräuter zur Anwendung kommen.
Um die Ursache bzw. die Art der
Schlafstörung heraus zu finden, werden die Techniken der TCM angewendet:
Pulsdiagnose, Zungendiagnose, sowie eine ausführliche Anamnese.
Meist enthalten die Rezepturen 6 - 8 verschiedene Kräuter, die miteinander
harmonisieren und möglichst das gesamte Beschwerdebild des Patienten abdecken
sollen.
Eine Rezeptur reicht in der Regel für 6 Wochen und wird 3 mal
täglich vor den Mahlzeiten getrunken.
Die Spagyrik basiert auf dem Werk des schweizer Arztes Paracelsus (1493 - 1541) und wurde von dem deutschen Arzt Dr. Zimpel (1801 - 1879) weiter entwickelt. Sie stellt die Brücke zwischen klassischer Homöopathie und moderner Pflanzenheilkunde dar.
Das Wort „Spagyrik“ kommt aus dem Griechischen spao = „trennen“ und ageiro = „vereinigen, zusammenführen“. Dies bezieht sich auf den Herstellungsprozess, bei dem die Pflanzen vergoren, destilliert und verascht werden und anschließend die aufgeschlossenen Bestandteile wieder vereint werden. Damit werden ätherische Öle und pflanzeneigene Mineralstoffe und Spurenelemente gewonnen. So entstehen Essenzen, welche die wirksame Kraft der Pflanzen in veredelter Form enthalten und therapeutisch heilkräftiger sind als das Ausgangsmaterial.
Die spagyrischen Essenzen arbeiten auf den drei Ebenen Körper, Geist und Seele. Individuelle Pflanzenmischungen wirken auf die Ursachen der Beschwerden und nicht nur auf die Symptome.
Die Einnahme spagyrischer Essenzen ist gut kombinierbar mit anderen von uns angewendeten Therapieformen.
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